Pinselschwung und Lohntüte: Was verdient man in der Maler-Ausbildung?
Kreativität, handwerkliches Geschick und ein Auge für Farben – all das verbindet man mit dem Beruf des Malers. Doch wie sieht es eigentlich finanziell aus? Was kann man während der Ausbildung zum Maler erwarten und wie entwickelt sich das Gehalt im Laufe der Karriere? Dieser Artikel taucht ein in die Welt der Malerlöhne und gibt Antworten auf all deine Fragen.
Die Ausbildung zum Maler und Lackierer ist eine duale Ausbildung, das heißt, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Während der Ausbildungszeit erlernt man alle wichtigen Grundlagen des Malerhandwerks, von der Untergrundvorbereitung über verschiedene Maltechniken bis hin zur Gestaltung von Innenräumen und Fassaden. Doch natürlich möchte man nicht nur mit Farbe, sondern auch mit einem guten Gehalt nach Hause gehen.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie dem Bundesland, der Größe des Betriebs und dem Tarifvertrag. Im Allgemeinen kann man jedoch sagen, dass die Ausbildungsvergütung im Malerhandwerk im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen eher im unteren Bereich liegt. Doch keine Sorge: Mit jedem Ausbildungsjahr steigt die Vergütung und auch nach der Ausbildung gibt es gute Möglichkeiten, das Gehalt durch Weiterbildungen, Spezialisierungen oder die Übernahme von Verantwortung zu steigern.
Doch es geht nicht nur ums Geld: Die Ausbildung zum Maler bietet viele weitere Vorteile. Man arbeitet in einem kreativen und abwechslungsreichen Berufsfeld, ist an der frischen Luft und hat die Möglichkeit, seine eigenen Ideen einzubringen und etwas Bleibendes zu schaffen. Die Nachfrage nach qualifizierten Malern ist groß, was gute Jobaussichten nach der Ausbildung garantiert. Und wer weiß, vielleicht eröffnet sich nach der Ausbildung sogar die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und seinen eigenen Malerbetrieb zu gründen?
Egal ob man sich für eine klassische Ausbildung zum Maler und Lackierer entscheidet, sich auf individuelle Gestaltungstechniken spezialisiert oder später in die Selbstständigkeit startet - der Beruf des Malers bietet viele Möglichkeiten, seine Leidenschaft für Farben und Gestaltung mit einem soliden Einkommen zu verbinden.
Wer sich für eine Ausbildung zum Maler interessiert, sollte sich frühzeitig über die Ausbildungsbetriebe in seiner Nähe informieren und sich dort bewerben. Wichtig sind vor allem ein guter Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife, handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit und natürlich die Begeisterung für Farben und Formen. Mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Engagement steht einer farbenfrohen Zukunft als Maler nichts mehr im Wege!
Vor- und Nachteile der Ausbildung zum Maler
Wie jede Berufswahl hat auch die Ausbildung zum Maler Vor- und Nachteile, die man vor der Entscheidung abwägen sollte.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Kreativer und abwechslungsreicher Beruf | Körperlich anstrengende Tätigkeit |
Arbeiten im Team und mit Kunden | Eher niedrige Ausbildungsvergütung |
Gute Jobaussichten und Aufstiegsmöglichkeiten | Arbeiten bei Wind und Wetter (im Außenbereich) |
Möglichkeit der Selbstständigkeit | Kontakt mit Chemikalien und Staub |
Häufig gestellte Fragen zur Ausbildungsvergütung im Malerhandwerk
Hier sind einige häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Gehalt in der Ausbildung als Maler:
1. Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr?
Die genaue Höhe der Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr ist abhängig vom Bundesland und dem Tarifvertrag des Ausbildungsbetriebs. Im Durchschnitt liegt sie jedoch zwischen 600 und 800 Euro brutto im Monat.
2. Steigt die Ausbildungsvergütung während der Ausbildung?
Ja, die Ausbildungsvergütung steigt in der Regel mit jedem Ausbildungsjahr. Im zweiten und dritten Lehrjahr kann man mit einer Gehaltserhöhung von etwa 100 bis 200 Euro pro Monat rechnen.
3. Was verdient man nach der Ausbildung zum Maler?
Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung zum Maler liegt je nach Region, Berufserfahrung und Qualifikation zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto im Monat.
4. Welche Möglichkeiten gibt es, das Gehalt als Maler zu steigern?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Gehalt als Maler zu steigern, z. B. durch Weiterbildungen, die Übernahme von Verantwortung, Spezialisierungen auf bestimmte Bereiche (z. B. Denkmalpflege) oder die Selbstständigkeit.
5. Gibt es Unterschiede in der Bezahlung zwischen Männern und Frauen?
Leider gibt es immer noch Unterschiede in der Bezahlung zwischen Männern und Frauen. Im Malerhandwerk ist der Gender Pay Gap jedoch geringer als in anderen Branchen.
6. Wo finde ich Informationen über die tarifliche Vergütung im Malerhandwerk?
Informationen über die tarifliche Vergütung im Malerhandwerk finden Sie auf der Website der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
7. An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zur Ausbildungsvergütung habe?
Bei Fragen zur Ausbildungsvergütung können Sie sich an die IHK, die Handwerkskammer oder die IG BAU wenden.
8. Welche Zuschläge gibt es im Malerhandwerk?
Im Malerhandwerk gibt es verschiedene Zuschläge, z. B. für Überstunden, Nachtarbeit, Sonntagsarbeit und Feiertagsarbeit.
Tipps und Tricks für angehende Maler
Du interessierst dich für eine Ausbildung zum Maler? Hier sind noch ein paar Tipps und Tricks:
- Sammle vorab praktische Erfahrungen, zum Beispiel durch ein Praktikum bei einem Malerbetrieb. So lernst du den Beruf besser kennen und kannst erste Eindrücke vom Arbeitsalltag sammeln.
- Engagiere dich in deiner Freizeit kreativ und zeige deine Leidenschaft für Farben und Formen. Das kommt bei der Bewerbung gut an.
- Informiere dich über die verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten im Malerhandwerk. Vielleicht entdeckst du ja ein Gebiet, das dich besonders interessiert.
- Sei offen für Neues und scheue dich nicht vor Herausforderungen. Der Beruf des Malers ist abwechslungsreich und bietet viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.
Die Ausbildung zum Maler und Lackierer ist nichts für Jedermann, aber für diejenigen, die gerne kreativ arbeiten, handwerkliches Geschick besitzen und keine Angst vor körperlicher Arbeit haben, ist sie ein vielversprechender Berufsweg. Zwar ist die Ausbildungsvergütung im Vergleich zu anderen Berufen eher niedrig, doch die guten Zukunftsperspektiven, die kreative Freiheit und die Möglichkeit, mit den eigenen Händen etwas Bleibendes zu schaffen, machen den Beruf des Malers zu einer attraktiven Wahl. Wer sich für eine Ausbildung zum Maler entscheidet, investiert in eine sichere Zukunft mit bunten Möglichkeiten.
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