Niet overschilderbare kit toch schilderen: Geht das?
Wer kennt es nicht? Man steht vor dem frisch verfugten Badezimmer oder der neuen Küchenarbeitsplatte und möchte dem Ganzen mit einem frischen Anstrich den letzten Schliff verleihen. Doch was tun, wenn die verwendete Dichtmasse als „nicht überstreichbar“ deklariert ist? Kann man nicht überstreichbare Dichtmasse trotzdem streichen? Und wenn ja, worauf muss man achten?
Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich ist es so, dass nicht überstreichbare Dichtmassen oft eine andere Zusammensetzung haben als überstreichbare. Sie enthalten in der Regel weniger Füllstoffe und Pigmente, was sie elastischer und widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und Schimmel macht. Allerdings kann diese Eigenschaft auch dazu führen, dass Farbe auf der glatten Oberfläche schlechter haftet und abblättert.
Dennoch gibt es Situationen, in denen es notwendig oder gewünscht sein kann, nicht überstreichbare Dichtmasse nachträglich zu streichen. Vielleicht möchte man die Fuge an eine neue Wandfarbe anpassen oder unschöne Verfärbungen überdecken. In diesen Fällen gibt es einige Möglichkeiten, die Haftung der Farbe zu verbessern und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
Bevor man jedoch zum Pinsel greift, sollte man sich über die Beschaffenheit der Dichtmasse informieren. Handelt es sich um eine Silikon-, Acryl- oder PU-basierte Masse? Je nach Material kommen unterschiedliche Vorbereitungs- und Anstrichmethoden infrage. Auch das Alter der Fuge spielt eine Rolle. Frische Dichtmasse sollte in der Regel mindestens 24 Stunden aushärten, bevor sie gestrichen werden kann. Bei älteren Fugen kann es notwendig sein, die Oberfläche anzuschleifen, um eine bessere Haftung der Farbe zu gewährleisten.
Um die Farbe auf der nicht überstreichbaren Dichtmasse zu fixieren, kann man auf spezielle Grundierungen oder Haftvermittler zurückgreifen. Diese Produkte bilden eine haftvermittelnde Schicht zwischen der glatten Oberfläche der Dichtmasse und der Farbe. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Grundierung für den jeweiligen Dichtmasset-Typ geeignet ist. Alternativ kann man auch versuchen, die Farbe mit etwas Acryl- oder Silikonverdünner zu verdünnen, um die Haftung zu verbessern. Dies sollte jedoch vorher an einer unauffälligen Stelle getestet werden.
Vor- und Nachteile des Streichens nicht überstreichbarer Dichtmasse
Bevor Sie sich entscheiden, nicht überstreichbare Dichtmasse zu streichen, sollten Sie die Vor- und Nachteile abwägen:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Optische Anpassung an die Umgebung | Eingeschränkte Farbhaftung möglich |
Überdeckung von Verfärbungen | Aufwändigere Vorbereitung notwendig |
Schaffung eines einheitlichen Gesamtbildes | Eventuell kürzere Lebensdauer des Anstrichs |
Tipps und Tricks zum Streichen nicht überstreichbarer Dichtmasse
Mit diesen Tipps und Tricks gelingt das Streichen von nicht überstreichbarer Dichtmasse:
- Reinigen Sie die Fuge gründlich von Staub, Fett und Schmutz.
- Schleifen Sie die Oberfläche der Dichtmasse leicht an, um die Haftung der Farbe zu verbessern.
- Verwenden Sie eine Grundierung oder einen Haftvermittler, der für den jeweiligen Dichtmasset-Typ geeignet ist.
- Tragen Sie die Farbe dünn und gleichmäßig auf.
- Lassen Sie die Farbe gut trocknen, bevor Sie eine zweite Schicht auftragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Streichen von nicht überstreichbarer Dichtmasse zwar möglich ist, aber mit einigem Aufwand verbunden sein kann. Mit der richtigen Vorbereitung, den passenden Materialien und etwas Geduld steht einem gelungenen Ergebnis jedoch nichts im Wege.
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