Kleidung Der Ritter Im Mittelalter Ritterrüstung Des 15. Jahrhunderts. Soldat Des Mittelalters.
Kleidung der Ritter im Mittelalter war zweifellos ein wahres Highlight der Modegeschichte. Denn wer braucht schon Komfort und Bewegungsfreiheit, wenn man stattdessen mit schweren Rüstungen und unpraktischen Gewändern glänzen kann? Doch sehen wir uns die beeindruckende Garderobe der tapferen Ritter genauer an.
Die Rüstung - Mode oder Panzer?
Wenn es um die Ritter im Mittelalter geht, denken die meisten wohl als Erstes an ihre imposanten Rüstungen. Diese schweren Metallpanzer sahen nicht nur beeindruckend aus, sondern schützten die edlen Krieger auch vor so manchem feindlichen Schwertstreich. Natürlich war es kein Problem, stundenlang in dieser unförmigen und schweren Montur herumzutrotten. Schließlich ging es ja nur um den Look, nicht um die Bequemlichkeit.
Aber seien wir mal ehrlich - wer braucht schon eine vollständige Rüstung, wenn man auch einzelne Teile davon tragen kann? Handschuhe hier, Brustpanzer da - ein bisschen wie ein Modeschau für kämpfende Adlige. Und mal ganz abgesehen davon, dass es unglaublich praktisch war, bei Bedarf Teile der Rüstung abnehmen zu können. Denn wer weiß schon, wann einen der plötzliche Drang nach einem Schwertkampf überkommt?
Das Wappenrock - Neue Trends im Kampf
Ein weiteres Must-Have der Rittermode im Mittelalter war der Wappenrock. Denn warum sollte man seinen Gegnern nicht direkt verraten, zu welcher edlen Familie man gehört? Egal, ob Löwe, Drache oder Einhorn - auf dem Wappenrock war alles erlaubt. Und wer es besonders extravagant mochte, der konnte ja noch ein paar goldene Stickereien oder Edelsteine hinzufügen. Schließlich ist es wichtig, dass auch die einfachen Bauern sofort erkennen, mit wem sie es zu tun haben.
Natürlich musste der Wappenrock auch bis zum Boden reichen. Schließlich wollte man ja nicht riskieren, dass der edle Ritter darunter seine abgetragene Hose zeigt. Und wer weiß, vielleicht war der Wappenrock ja auch einfach eine praktische Ablenkungstaktik. Immerhin könnte der Gegner ja vom ganzen Glanz und Gloria geblendet werden und so den entscheidenden Schlag verfehlen. Man kann ja nie vorsichtig genug sein.
Die Kopfbedeckung - Krone oder Helm?
Last but not least kam die Frage aller Fragen: Krone oder Helm? Schließlich wollte man als adliger Ritter auch auf dem Kopf glänzen. Während die einen lieber eine funkelnde Krone trugen, um ihre edle Abstammung zu betonen, schworen die anderen auf den praktischen Helm. Schließlich war es doch viel wichtiger, den Kopf vor feindlichen Hieben zu schützen, als sich mit unhandlichen Kronen herumzuärgern.
Aber wer sagt, dass man sich entscheiden muss? Warum nicht einfach beides tragen? Ein Helm mit einer funkelnden Krone darauf - das wäre doch der absolute Höhepunkt der Rittermode. Schließlich sollte man als tapferer Kämpfer immer auf alles vorbereitet sein. Und wer weiß, vielleicht war der Helm ja auch nur dazu da, um die Krone vor unschönen Kampfspuren zu schützen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Kleidung der Ritter im Mittelalter nicht nur praktisch war, sondern auch jede Menge Raum für individuelle Interpretationen bot. Ob Rüstung, Wappenrock oder Kopfbedeckung - die edlen Krieger hatten auf jeden Fall Stil. Aber mal ehrlich, wer braucht schon Bewegungsfreiheit, wenn man dafür so glänzen kann?
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