Angel of the North Tattoo: Trend oder Tiefpunkt der Tattookunst?
Du denkst darüber nach, dir den rostigen Charme Nordenglands direkt unter die Haut zu stechen? Ein Angel of the North Tattoo soll ja angeblich die Verbundenheit zur Heimat, den Stolz auf die Ingenieurskunst oder einfach nur die Vorliebe für gigantische Metallskulpturen symbolisieren. Aber mal ehrlich, ist das nicht ein bisschen... offensichtlich?
Klar, der Angel of the North ist schon imposant, wenn er da so steht und auf die A1 blickt. Aber muss man sich dieses Monument des Nordens wirklich auf den Körper verewigen? Ist das nicht ein bisschen so, als würde man sich den Kölner Dom oder das Brandenburger Tor tätowieren lassen? Wo bleibt da die Individualität, die Originalität, der Überraschungseffekt beim nächsten Strandurlaub?
Bevor du jetzt zum Tätowierer deines Vertrauens rennst und dir den Engel auf den Bizeps stechen lässt, solltest du vielleicht noch mal in dich gehen. Denn mal abgesehen von der Ästhetik (über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten) birgt ein Angel of the North Tattoo noch einige andere Tücken.
Stell dir mal vor, du triffst deine große Liebe und sie hasst Rost! Oder die Farbe Rot! Oder noch schlimmer: riesige Stahlkonstruktionen! Da kannst du dein Tattoo dann gleich wieder einpacken. Und was ist, wenn der Angel of the North irgendwann mal einstürzt (was bei dem Rostbefall ja nicht völlig unwahrscheinlich ist)? Dann läufst du mit einem Tattoo einer Ruine rum!
Also, bevor du dir den Engel unter die Haut stechen lässt, denk lieber noch mal drüber nach. Es gibt so viele schöne Motive da draußen, die deine Persönlichkeit viel individueller und origineller zum Ausdruck bringen. Und wenn du unbedingt ein Stück Nordengland mit dir herumtragen willst, dann kauf dir lieber einen Schlüsselanhänger.
Geschichte und Bedeutung des Angel of the North Tattoos
Überraschenderweise gibt es (noch) keine jahrhundertealte Tradition des Angel of the North Tattoos. Das Motiv ist noch relativ neu in der Welt der Körperkunst und gewinnt erst seit kurzem an Popularität (wenn man das so nennen will).
Vorteile eines Angel of the North Tattoos
Okay, wir müssen zugeben: Es gibt vielleicht ein paar wenige Menschen da draußen, für die ein Angel of the North Tattoo tatsächlich Sinn ergibt. Zum Beispiel:
- Du bist der größte Fan von Antony Gormley und hast alle seine Werke (inklusive der Angel of the North) bereits als Miniatur-Nachbildung in deinem Garten stehen.
- Du wurdest direkt unter dem Angel of the North geboren (was zugegebenermaßen eine logistische Meisterleistung wäre).
- Du arbeitest als Schweißer am Angel of the North und hast dich unsterblich in die rostbraune Schönheit verliebt.
Nachteile eines Angel of the North Tattoos
Für alle anderen gilt jedoch: Finger weg! Die Nachteile überwiegen einfach:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Ähm... Du zeigst deine Verbundenheit zu Nordengland? | Es ist ein bisschen einfallslos, oder? |
Es ist ein guter Gesprächseinstieg? (Vielleicht.) | Du wirst ständig auf dein Tattoo angesprochen. |
Äh... | Es könnte sein, dass die Leute dich heimlich für verrückt halten. |
Häufige Fragen zum Angel of the North Tattoo
Kommen wir zu den wichtigen Fragen, die sich jeder stellen sollte, bevor er sich ein Angel of the North Tattoo stechen lässt:
- Warum? Ernsthaft, warum?
- Bist du dir wirklich, wirklich sicher? Denk dran, Tattoos sind permanent (naja, fast).
- Was wird deine Oma dazu sagen? Überleg mal kurz darüber nach.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Angel of the North Tattoo ist vielleicht nicht die beste Idee. Es gibt so viele andere schöne, originelle und persönliche Motive, die deine Haut schmücken könnten. Aber hey, wenn du wirklich davon überzeugt bist, dann lass dich nicht von uns abhalten! Es ist schließlich dein Körper.
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